Mit vernetzten Kochtöpfen via Smartphone-App kochen
Vernetzte Kochtöpfe ab Mai möglich
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Der Kochgeschirrhersteller Fissler setzt
zunehmend auf digitale Helferlein in der Küche: Etwa einen
Kochassistenten, der den Schnellkochtopf via Bluetooth mit einer App
auf Handy oder Tablet vernetzt. "Da kann man bequem auf dem Sofa
sitzen und auf dem Smartphone sehen, ob die Temperatur ok ist und wie
lange es noch dauert", sagte Fissler-Geschäftsführer Markus Kepka am Rande der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt. Der
Serienstart für die vernetzten Töpfe sei für Mai geplant.
"Das digitale Zeitalter wird das Kochen nicht revolutionieren. Aber es bietet Möglichkeiten, den Kochprozess leichter zu machen", sagte Kepka. Der Schnellkochtopf kommuniziere mit dem Koch und die App könne ihn durch Rezepte führen, die dort eingestellt würden.
Größter Umsatz im Ausland
Vernetzte Kochtöpfe ab Mai möglich
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2014 hat Fissler im zwölften Jahr in Folge seinen Umsatz gesteigert:
Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf
229 Millionen Euro. Den Großteil seines Umsatzes macht Fissler mit
73 Prozent im Ausland. "Unsere Hauptmärkte dort sind China und Korea.
Besonders im Fokus stehen jedoch auch Märkte wie die Türkei und die
USA", sagte Kepka.
Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fissler mit einem "gesunden Wachstum" zwischen drei bis vier Prozent. Den Ertrag beziffert das Familienunternehmen traditionell nicht. Bis 2016 investiert das Unternehmen an seine beiden Standorten in und um Idar-Oberstein (Kreis Birkenfeld) 30 Millionen Euro. Das Unternehmen, das heute 794 (2013: 789) Mitarbeiter zählt, wurde 1845 von Carl Philipp Fissler gegründet.
Smart Home: Elektronik-Geräte per App steuern
Nicht nur Kochtöpfe können demnächst aus der Ferne per Smartphone oder Tablet gesteuert werden, auch Haushalts- und Unterhaltungselektronik können bereits jetzt mit über Apps bedient werden. Was im Bereich Smart Home bereits möglich ist, lesen Sie in dieser Meldung.