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Blackberry Hamburg kommt mit diesen Features

Das Blackberry Hamburg kommt als Mittelklasse-Handy auf den Markt. Im Internet sind die Spezifikationen durchgesickert. Wann das Gerät erhältlich sein wird, ist noch unklar.
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Blackberry setzt weiter auf Android Blackberry setzt weiter auf Android
Foto: dpa
Zwei neue Android-Smartphones will Blackberry in diesem Jahr auf den Markt bringen, während vorerst keine neuen Geräte mit dem eigenen Betriebssystem Blackberry 10 in der Pipeline sind. Eines der beiden neuen Modelle hat den Arbeitstitel Blackberry Hamburg. Dabei wird es sich um ein Handy ohne physische Tastatur handeln. Nun ist das Gerät in der Datenbank von GFXBench aufgetaucht, wie das Onlinemagazin Phone Arena berichtet. Somit sind auch erste Spezifikationen bekannt.

Das Blackberry Hamburg, dessen endgültige Bezeichnung noch nicht veröffentlicht wurde, wird demnach einen Touchscreen mit einer Diagonalen von 5,2 Zoll und einer Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel bekommen. Angetrieben wird der Handheld den Angaben zufolge von einem Snapdragon-615-Octa-Core-Prozessor von Qualcomm, der mit 1,5 GHz getaktet wird. Diesem stehen 3 GB Arbeitsspeicher zur Seite.

Hauptkamera mit 12 Megapixel

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Die Hauptkamera auf der Rückseite des Telefons soll eine Auflösung von 12 Megapixel bekommen, während die Frontkamera eine Auflösung von 8 Megapixel bietet. Intern stehen 16 GB Speicherplatz zur Verfügung. Rund 10 GB kann der Nutzer selbst belegen. Die restliche Kapazität wird für Betriebssystem und Blackberry-Dienste benötigt.

Als Betriebssystem wird derzeit Android 6.0.1 (Marshmallow) genutzt. Je nachdem, wann Blackberry den Handheld auf den Markt bringen wird, wäre es auch denkbar, dass das Smartphone bereits mit Android N ausgeliefert wird. Die von Blackberry bei Android bislang verwendete Benutzeroberfläche erinnert stark an Original-Android, dem lediglich die Blackberry-Dienste hinzugefügt wurden.

Blackberry Priv verkauft sich schleppend

Ende vergangenen Jahres hat Blackberry mit dem Priv sein erstes Smartphone vorgestellt, das anstelle eines vom kanadischen Hersteller entwickelten Betriebssystems mit Android auf den Markt kam. Die Verkäufe des Handhelds liegen bislang unter den Erwartungen, was der Hersteller selbst auch auf den vergleichsweise hohen Preis schiebt.

Die in diesem Jahr veröffentlichten Handhelds sollen im Mittelklasse-Bereich angesiedelt werden, was die nun durchgesickerten Spezifikationen des Blackberry Hamburg bestätigen. Dadurch erhofft sich der Hersteller größere Verkaufserfolge vor allem bei Firmenkunden, die gleich eine größere Anzahl an Smartphones kaufen, um diese an ihre Mitarbeiter zu verteilen.

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