Nest Outdoor Cams

Nest: Zwei smarte Outdoor-Kameras im Test

Nest hat zwei smarte Kameras mit Cloud-Anschluss zur Außenüberwachung im Portfolio. Wir haben uns beide Kameras genauer angesehen und diese einem Test unterzogen.
Von Jan Rähm

Groß oder klein? Full HD oder 4K

Der Preisunterschied ergibt sich vor allem aus der verwendeten Videotechnik. Die Nest Cam IQ verwendet einen 4K-Farbsensor mit 12-fachem Zoom mit Optimierung sowie Nahaufnahme mit Nachverfolgungsfunktion. Damit ermöglicht sie Videoaufnahmen bis zu 1080p bei einem Blickwinkel von 130 Grad. Zusätzlich steckt ein Lautsprecher sowie ein Array aus drei Mikrofonen im schneeweißen Gehäuse.

Die Nest Cam Outdoor muss sich mit einem Full-HD-Sensor mit 3 Megapixel Bildauflösung begnügen. Sie erlaubt einen achtfachen Zoom. Auch sie filmt im Weitwinkel von 130 Grad und besitzt einen Lautsprecher und ein einzelnes Mikrofon. Beide Kameras sind mit Infrarot-LEDs bestückt, sodass beide auch in Dunkelheit klare Aufnahmen machen können.

Daten übertragen beide Kameras über WLAN nach IEEE 802.11 b/g/n im 2,4 GHz Band. Für die direkte Kommunikation mit dem Smartphone oder kompatiblen zusätzlichen Gerätschaften unterstützen beide außerdem Bluetooth Low Energy (BLE).

Als Außenkameras sind beide Geräte natürlich sowohl gegen Staub wie Wasser geschützt. Die günstigere Kamera erreicht das Schutzlevel IP65. Das IQ-Modell gilt mit der Schutzklasse IP66, daher die Kamera verträgt noch höheren Wasserdruck, sogar als Wetterfest. Auch in Sachen Temperatur unterschieden sich beide. Die Cam Outdoor fühlt sich bei -20 °C bis 40 °C wohl. Das Topmodell erträgt sogar -40 °C bis 45 °C.

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