Sandberg PowerBar im Test: Quietschbunter externer Akku lädt Smartphones
Die ursprünglich zylindrische Form des PowerBar 4 400 war nicht gerade einzigartig (vgl. GoStick, Anker Astro Mini u.a.). Die überarbeitete Form des PowerBar Version 2 hat jedoch an Charakter gewonnen. Die Farben der Akkus wirken nicht nur auf der Webseite fröhlich. Auch die reale Variante in Pink kann sich sehen lassen.
Passt zwar farblich nicht zu jedem Smartphone, aber der PowerBar 4 400 ist in drei verschiedenen Farben ausgeführt.
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Die Form des PowerBar indes regt die Fantasie an: Wir fragten einige Personen,
die den Akku nicht kannten, was dies für ein Gegenstand sein könnte. Die
Antworten fielen sehr unterschiedlich aus: Taschenlampe, Lichtschwert und
Zigarrenhülse wurden am häufigsten genannt. Einige versuchten, den Akku zu
öffnen, was ihnen bei der Version 1 auch gelang - die Metallhülle ist
lediglich verschraubt und erlaubt einen Blick ins Innere.
Ob ein Akkupack allerdings zum Accessoire taugt, bleibt wohl eine Frage des persönlichen Stils. Immerhin erregte er in der Öffentlichkeit eine gewisse Aufmerksamkeit, wenn wir den Akku unterwegs im designverliebten Berlin zu seinem Zweck einsetzten.
Verfügbarkeit, Preise und Vertrieb
Vertrieben wird vor allem die neuere Version des Powerbar. Die Artikelnummer 420-13 ist bei beiden Ausgaben gleich. Laut Hersteller ist die erste Version mittlerweile ausverkauft, in manchen Online-Shops - auch von Sandberg selbst - konnten wir zeitweilig noch die Abbildung des älteren Modells finden. Wer also sichergehen will, welche Version verkauft wird, sollte beim Händler vor dem Kauf nachfragen. Die neue Version mit den abgerundeten Kanten ist im Webshop des Anbieters für 38,99 Euro zu haben. Bei anderen Händlern zeigt ein Preisvergleich die Verfügbarkeit ab ca. 22 Euro inkl. Versand an.
Der PowerBar 4 400 mAh ist auch in silberner und schwarzer Farbe erhältlich. Die kleinere Variante des PowerBar 2 200 mAh gibt es darüber hinaus auch in Grün und Blau.
Fazit
Ob ein externer Akku zum Identifikationsobjekt taugt, bleibt jedem selbst überlassen. Als Blickfang erwies er sich durchaus. Externe Akkus mit vergleichbarer Kapazität gibt es für niedrigere Preise, allerdings selten so farbenfroh. Der PowerBar verfügt über eine ausreichende Kapazität um auch größere Smartphone-Akkus komplett wieder aufzuladen, ist leicht zu verstauen und alles andere als klobig.
Unterscheiden sich deutlich im Design: Neuer PowerBar (oben) und alter PowerBar (unten).
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Eher hinderlich im Alltagstest erwiesen sich das Herausfallen fremder Ladekabel,
die Verlustgefahr beim Transport und die etwas nervige Taschenlampenfunktion,
die uns einige Male ein leeres Akkupack bescherte.
Der geringe Lieferumfang hat seine Vor- und Nachteile. Zwar reicht das beigelegte USB-Kabel für die Nutzung des PowerBar völlig aus. Andererseits wirkte es qualitativ nicht hochwertig. Und es ist zwar fraglich, ob bei jedem externen Akku ein Netzteil im Lieferumfang enthalten sein sollte. Komfortabel wäre indes, dem Kunden die Wahl zu lassen und verschieden umfangreiche Pakete anzubieten. Unterm Strich tat der PowerBar, was man von einem externen Akku verlangt: Er lud.