Smarte Raumüberwachung: Nest Cam Indoor & IQ im Test
Hoch oder höchst auflösend?
Im Inneren der günstigeren Cam Indoor steckt ein 3-Megapixel-Sensor hinter einer 130°-Weitwinkeloptik. Der digitale Zoom geht bis zum 8-fachen. Videos werden in 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Dazu sind ein Mikrofon und ein kleiner Lautsprecher verbaut. Für die Sicht bei Dunkelheit stecken außerdem acht leistungsstarke Infrarot-LEDs im Gehäuse. Die Kamera funkt ihre Daten über WLAN nach IEEE 802.11 a/b/g/n im 2,4 GHz und 5 GHz Band sowie per Bluetooth Low Energy (BLE).
Die Indoor Nest Cam IQ ähnelt nicht nur optisch, sondern auch technisch ihrem IQ-Outdoor-Pendant: Sie verwendet ebenfalls einen 4K-Farbsensor mit 12-fachem Zoom mit Optimierung sowie Nahaufnahme mit Nachverfolgungsfunktion. Auch dank eines leistungsstarken Sechs-Kern-Prozessors beherrscht die Kamera HDR-Bildverarbeitung (High Dynamic Range). Aus den 4K-Aufnahmen wird ein HD-Stream in 1080p erzeugt. Der Blickwinkel der Optik beträgt weitwinklige 130 Grad. Ein Lautsprecher, ein Array aus drei Mikrofonen und leistungsstarke Infrarot-LEDs verbergen sich zudem im schneeweißen Gehäuse. Für die Datenübertragung hat die IQ-Cam WLAN nach IEEE 802.11 a/b/g/n/ac im 2,4 GHz und 5 GHz Band an Bord genauso wie Bluetooth Low Energy für die direkte Kommunikation mit dem Smartphone oder kompatiblen zusätzlichen Gerätschaften. Außerdem unterstützt die Kamera den IEEE-Standard 802.15.4, mit dem lokale Funknetze aufgespannt werden können.
Beide Kameras sind ausschließlich für die Verwendung innerhalb geschlossener Räum bei Temperaturen zwischen 0 °C und 40 °C spezifiziert.