Nest Indoor Cams

Smarte Raumüberwachung: Nest Cam Indoor & IQ im Test

Neben smarten Outdoor-Kameras hat Nest auch zwei Kamera mit Cloud-Anschluss für die Überwachung von Innenräumen im Angebot. Wir haben und die Cam Indoor und die Cam IQ näher angeschaut und getestet.
Von Jan Rähm

Inbetriebnahme und Einrichtung

Inbetriebnahme und Einrichtung der Kameras und des Nest-Accounts sind analog zu denen bei den Outdoor-Kameras: QR-Code scannen, WLAN-Zugangsdaten übermitteln, Kamera am Wunschort installieren, Details entweder in der Web-Oberfläche oder in der Smartphone-App festlegen. Auch hier sei angemerkt: Die Kameras arbeiten out of the box bereits, allerdings mit einem etwas eingeschränkten Funktionsumfang. Vor allem bei der Speicherdauer des Streams spüren Anwender die Begrenzung. Zwar senden die Kameras rund um die Uhr ihr Bild ins Netz, gespeichert werden jedoch nur Momentaufnahmen, also solche Momente in denen das System etwas bemerkt hat und das auch nur für drei Stunden.

Wer mehr möchte, muss den Dienst „Nest Aware“ abonnieren. Dann wird für 5 Euro pro Monat (oder 50 Euro im Jahr) ein 5-tägiger Videoverlauf gesichert. Zehn Tage Verlauf kosten 10 Euro im Monat beziehungsweise 100 Euro pro Jahr und für 30 Euro pro Monat (300 Euro pro Jahr) sind es dann 30 Tage Videoverlauf. Die Preise gelten jeweils für die erste Kamera im System. Alle weiteren Kameras kosten den halben Monatsbeitrag extra. Neben der Videoaufzeichnung ermöglicht das Nest Aware Abo weitere Funktionen wie Warnungs-Übersicht, Alarmbereiche, Gesichtserkennung und weitere.

Die Warnfunktionen hingegen sind Teil der Basisfunktionalität. Auf Wunsch bekommt der Nutzer eine Mail oder eine Push-Nachricht aufs Smartphone, wenn das System etwas erkannt hat.

Screenshot einer Warnmail des Nest-Systems
vorheriges nächstes 7/14 – Jan Rähm / teltarif.de
  • Abbildung des Lieferumfangs der Nest Cam IQ
  • Foto der Nest Cam IQ in Betrieb in einem geschmackvoll eingerichteten Bücherregal.
  • Screenshot einer Warnmail des Nest-Systems
  • Ausschnitt aus einem Video-Clip, in dem ein "Einbrecher" zu sehen ist.
  • Screenshot aus der Web-Oberfläche: Festlegung des Beobachtungsbereichs.

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