Asus Padfone Infinity im Hands-On: Teurer Qualitäts-Sprung
Asus Padfone Infinity im Hands-On
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Auf dem Mobile World Congress 2013 (Alles zum MWC)
hat Asus die dritte Generation seines Verwandlungskünstlers
Padfone vorgestellt. Das neue Asus
Padfone Infinity bietet neben edlen Metalloberflächen gegenüber dem Vorgänger
nochmals verbesserte technische Details an, die bekannte mobile Docking-Station in
Tablet-Form ist ebenfalls an Bord. Mit einem Preis von stolzen 999 Euro ohne Vertrag
reißt das neue Padfone aber auch ein gewaltiges Loch in den Geldbeutel. Wir haben uns den
Edel-Androiden aus Taiwan einmal aus der Nähe angeschaut.
Asus Padfone Infinity im Hands-On
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Das Gehäuse des Asus Padfone Infinity besteht aus sehr edlem gebürsteten Aluminium. Das
neue Modell ist ausgezeichnet verarbeitet und sieht einfach sehr gut aus. Die Kanten des
Handys sind durchaus scharf geschnitten, aber nicht unangenehm, das
141 Gramm schwere und knapp 9 Millimeter dünne Smartphone liegt sehr gut in der
Hand. Negativ: Der Akku ist nicht wechselbar, aber mit 2400 mAh recht gut
dimensioniert. Die Hauptkamera sitzt wie üblich an der Rückseite, sie löst mit
13 Megapixel auf und löst recht schnell aus.
Herausragendes Display
Etwas größer und (noch) besser als beim Padfone 2 ist das Display des Padfone Infinity geworden. Es hat nun eine Diagonale von 5 Zoll und löst 1 920 mal 1 080 Pixel auf - ein weiteres Full-HD-Smartphone also. Der Bildschirm des Vorgängers war bereits wirklich gut, aber beim Infinity setzt Asus noch einen drauf. Das Display bietet tolle Farben und Kontraste, auch die Blickwinkelstabilität ist ausgezeichnet. Viel besser geht es derzeit nicht. Mit dem schnellen Quad-Core-Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon 600 mit 1,7 GHz läuft das Padfone, das mit Android 4.2 Jelly Bean ausgeliefert wird, zudem sehr schnell. Technisch ist das Smartphone also ebenfalls auf der Höhe, auch hier hat Asus ganze Arbeit geleistet.
Padfone Infinity mit Tablet-Dock
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Beim Tablet-Dock hat sich optisch wenig getan im Vergleich zum Padfone 2, das Design
ist weitestgehend gleich geblieben. Lediglich die Halterung für das Smartphone musste
durch die geänderten Maße etwas angepasst werden. Auf den Tisch auflegen kann man auch das
Tablet des Padfone Infinity nicht ohne dass es hin und her kippelt.
Dafür hat das Tablet jetzt ebenfalls eins Full-HD-Display, und auch hier kann sich der
Bildschirm bei der Darstellung wirklich sehen lassen. Farben, Kontraste, Blickwinkel - das
sieht alles sehr gut aus. Der Akku mit seinen 5000 mAh verdreifacht die Laufzeit, die
das Smartphone alleine aufweist.
Der erste Eindruck des Infinity-Modells ähnelt dem, der sich auch beim Test des Asus Padfone 2 eingestellt hatte: Der Preis ist sehr hoch und der wirkliche Mehrwert des Tablet-Docks ungewiss. Irgendwie schade, dass das sehr gute Smartphone nicht alleine verkauft wird.