Blackberry: Smartphone-Verkäufe fallen weiter
Smartphone-Geschäft von Blackberry mit Verlust
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Software übernimmt die Hauptrolle beim
Smartphone-Pionier Blackberry. Der Absatz der Blackberry-Handys sank
unterdessen weiter auf nur noch rund 600 000 Geräte, wie das
kanadische Unternehmen mitteilte
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. Konzernchef John Chen
bekräftigte, dass er aus dem Geräte-Geschäft aussteigen werde, wenn
es nicht wächst und nicht in die schwarzen Zahlen kommt.
Nach Chens aktueller Schätzung muss Blackberry drei Millionen Smartphones pro Jahr verkaufen, um in dem Geschäft profitabel zu sein. Zugleich hält er es weiterhin für möglich, dieses Ziel in dem gerade angebrochenen Geschäftsjahr zu erreichen. Blackberry brachte zuletzt das Smartphone Priv mit Googles Android statt des eigenen Betriebssystems auf den Markt. Es sei inzwischen in 34 Ländern verfügbar, auch wenn Verhandlungen mit Mobilfunk-Anbietern länger als geplant gedauert hätten.
Verlust von 238 Millionen Dollar
Smartphone-Geschäft von Blackberry mit Verlust
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Insgesamt verbuchte Blackberry in dem Ende Februar abgeschlossenen
vierten Geschäftsquartal einen Verlust von 238 Millionen Dollar nach
einem kleinen Gewinn von 28 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Der
Umsatz fiel wegen des Rückgangs der Smartphone-Verkäufe von 660 auf
464 Millionen Dollar. Dabei habe sich das Geschäft mit Software und
Dienstleistungen binnen eines Jahres verdoppelt, hieß es.
Blackberry hatte die Anfänge der Smartphone-Ära mit seinen Tastatur-Geräten geprägt. Das iPhone und Android-Telefone mit ihren Touchscreens hängten den Pionier jedoch ab. Chen will das Unternehmen mit einem Fokus auf Software in die Gewinnzone zurückbringen.