Smart Home: Durchblick im System-Dschungel
Homee
Eigentlich gibt es auf dem Markt für die Haussteuerung bereits genug Geräte – sie verstehen sich meist nur nicht untereinander. Homee will das ändern. Quasi im Baukastenprinzip kann die Kompatibilität erweitert werden. Als Basis Modul dient dabei der würfelförmige Braincube, der die Verbindung zum WLAN-hält und als Kontaktzentrale für Tablet oder Smartphone dient. Je nach Funkstandard der Geräte lassen sich nun wie bei Lego weitere bunte Würfel aufsetzen, die es dann ermöglichen, Geräte mit den verbreiteten Standards Z-Wave, ZigBee oder EnOcean einzubinden.
Die Steuerung erfolgt über App oder einen Webassistenten. Sogenannte Homeegramme automatisieren Abläufe. Sie werden mit einfachen Wenn-dann Funktionen erstellt. Diese funktionieren auch Funkstandard übergreifend. Und wenn mal was unklar ist: Auch hier hilft eine große Community bei Problemen und bietet schon fertige Homeegramme. Großer Vorteil: Homee unterstützt nativ Alexa. Geräte und Abläufe können so direkt per Sprachbefehl gesteuert werden. Mit 129 Euro für den Basiswürfel und rund 100 Euro für die Erweiterung ist das System aber nicht unbedingt ein Schnäppchen.