Smart Home

Smart Home: Durchblick im System-Dschungel

Der Markt für Smart Home Systeme ist mehr als unüber­sicht­lich. Wir schlagen eine Schneise in den Ange­bots-Dschungel und zeigen zehn der inter­essan­testen Systeme.
Von Wolfgang Korne

Homee

Eigent­lich gibt es auf dem Markt für die Haus­steue­rung bereits genug Geräte – sie verstehen sich meist nur nicht unter­einander. Homee will das ändern. Quasi im Baukas­tenprinzip kann die Kompa­tibi­lität erwei­tert werden. Als Basis Modul dient dabei der würfel­förmige Brain­cube, der die Verbin­dung zum WLAN-hält und als Kontakt­zentrale für Tablet oder Smart­phone dient. Je nach Funk­stan­dard der Geräte lassen sich nun wie bei Lego weitere bunte Würfel aufsetzen, die es dann ermög­lichen, Geräte mit den verbrei­teten Stan­dards Z-Wave, ZigBee oder EnOcean einzu­binden.

Die Steue­rung erfolgt über App oder einen Webas­sistenten. Soge­nannte Homee­gramme auto­mati­sieren Abläufe. Sie werden mit einfa­chen Wenn-dann Funk­tionen erstellt. Diese funk­tionieren auch Funk­stan­dard über­grei­fend. Und wenn mal was unklar ist: Auch hier hilft eine große Commu­nity bei Problemen und bietet schon fertige Homee­gramme. Großer Vorteil: Homee unter­stützt nativ Alexa. Geräte und Abläufe können so direkt per Sprach­befehl gesteuert werden. Mit 129 Euro für den Basis­würfel und rund 100 Euro für die Erwei­terung ist das System aber nicht unbe­dingt ein Schnäpp­chen.

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vorheriges nächstes 7/11 – Bild: Hommee
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