KFZ

Tesla verteilt neue Features per Soft­ware-Update

Tesla hat für seine Fahr­zeuge ein Soft­ware-Update veröf­fent­licht. Unter der "Haube" deuten sich bereits weitere Neue­rungen an, auf die die Kunden sich vermut­lich in den kommenden Monaten freuen dürfen.
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Tesla bringt neue Features Tesla bringt neue Features
Foto: Tesla
Tesla hat einem Bericht des Online­maga­zins Tesla­rati ein "Holiday Update" verteilt, das auch zahl­reiche neue Funk­tionen mit sich bringt. Unter anderem werden die Infor­mationen zum Fahr­zeug besser darge­stellt. Außerdem hat der Hersteller verbes­serte Fahr­visua­lisie­rungen einge­führt, sodass dem Nutzer beispiels­weise mehr Details zur Stra­ßen­umge­bung zur Verfü­gung stehen.

Weitere Opti­mie­rungen betreffen die Bele­gungs­infor­mationen für Super­charger und den "Emis­sions­prüf­modus". Nicht zuletzt hat Tesla neue Spiele einge­führt und die Fahr­zeuge können, wenn sie geparkt wurden, in eine "Boombox" verwan­delt werden. Aller­dings haben Hacker in der Soft­ware auch schon Hinweise darauf gefunden, welche weiteren Dienste Tesla seinen künftig anbieten wird.

Weitere Musik-Strea­ming­dienste

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Foto: Tesla
Einem Bericht des nieder­län­dischen Online­maga­zins iCulture zufolge sollen Tesla-Fahrer neben dem bereits verfüg­baren Spotify in Zukunft weitere Musik-Strea­ming­dienste zur Verfü­gung haben. So seien unter anderem Platz­halter für Apple Music, Amazon Prime Music und den Hörbuch-Service Audible gefunden worden.

Dem Bericht zufolge arbeitet Tesla außerdem daran, seinen Kunden Tidal zur Verfü­gung zu stellen. Die Arbeiten für die Unter­stüt­zung dieses Musik-Ange­bots gelten als weit fort­geschritten. Daher ist die Wahr­schein­lich­keit hoch, dass Tidal früher als Apple Music, Amazon Prime Music und Audible zur Verfü­gung stehen wird.

Tesla-Vorteil ist auch ein Nach­teil

Tesla bietet seinen Kunden den Vorteil, Online-Dienste direkt in sein Betriebs­system zu inte­grieren. Um zum Beispiel Spotify zu nutzen ist es nicht erfor­der­lich, ein Smart­phone mit dem Car-HiFi-System zu verbinden. Die App ist direkt im Tesla-System veran­kert, was für eine hohe Betriebs­sicher­heit sorgt, da keine - im Zwei­fels­fall nicht immer stabilen - Blue­tooth- oder Kabel­ver­bin­dungen zum Handy erfor­der­lich sind.

Auf der anderen Seite ist die fehlende Unter­stüt­zung für Android Auto und Apple CarPlay bei Tesla auch ein großer Nach­teil. Bei der Auswahl der Multi­media-Dienste sind die Nutzer so auf die vom KFZ-Hersteller bereit­gestellten Ange­bote fest­gelegt. Wer andere Services verwenden möchte, hat das Nach­sehen.

In einer weiteren Meldung haben wir bereits darüber berichtet, dass Tesla seine WLAN-Hotspots künftig auch mit 5G-Unter­stüt­zung anbieten will.

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