LTE: Aktuelle Hardware für den mobilen Datenturbo
Vodafone B1000 und B2000
Beide hier gezeigten LTE-Router - Vodafone B1000 und B2000 - wurden von Huawei gefertigt. Vodafone vermarktet sie überwiegend für Geschäftskunden, die LTE stationär im Büro nutzen möchten. Der B1000 verfügt über vier LAN-Anschlüsse für PCs und andere Geräte, die auf einer kabelgebundene Netzwerkverbindung über Ethernet angewiesen sind. Der Router funkt im 800-MHz-Band und hat natürlich eine WLAN-Bassistation eingebaut. Allerdings ist laut Angaben auf der Vodafone-Homepage das WLAN-Modul beider Router technisch ganz auf dem neuesten Stand, da es nur die Standards 802.11b/g unterstützt. Da im Vodafone-Netz momentan kaum Datenraten von über 50 MBit/s im Downstream zu erwarten sind, ist das momentan noch kein nachteil. Erst wenn Vodafone sich dazu entschließen sollte, die Downstream-Geschwindigkeit auf 100 MBit/s zu erhöhen, haben Nutzer der Router B1000 und B2000 das Nachsehen.
Der etwas leistungsfähigere Router B2000 bietet zusätzlich zwei RJ11-Buchsen zum Anschluss analoger Telefone, die dann über VoIP Verbindung mit der Außenwelt aufnehmen. Zwei USB-2.0-Buchsen erlauben es dem Nutzer, externe Festplatten, Drucker oder Flash-Speichersticks am Router zu nutzen. Außer im 800-MHz-Band funkt der B2000-Router auch im 2600-MHz-Bereich. Darüber hinaus beherrscht er HSDPA mit bis zu 21,6 MB/s, HASUPA mit maximal 5,76 MB/s sowie GPRS und EDGE.
Zwei LTE-Geräte, die Vodafone nicht nur separat, sondern auch im Doppelpack vermarktet, sehen Sie auf dem nächsten Bild.