Keine Angebote

Coronavirus: Keine Sondertarife bei deutschen Netzbetreibern (Update)

Mit zuneh­mender Verbrei­tung oder genauer der zuneh­menden Angst vor einem unbe­kannten Virus steigt die Zahl der Arbeit­nehmer, die ins Home­office auswei­chen möchten. Welche Tarife eignen sich?
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Die deutschen Netzbetreiber haben noch keine Angebote für Corona-Betroffene entwickelt. In anderen Ländern ist man auch hier deutlich weiter. Die deutschen Netzbetreiber haben noch keine Angebote für Corona-Betroffene entwickelt. In anderen Ländern ist man auch hier deutlich weiter.
Logo: Anbieter, Bild: Licensed by Ingram Image
Covid-19, besser bekannt als Coro­navirus lässt die deut­schen Mobil­funk­anbieter bei ihren aktu­ellen Ange­boten noch weit­gehend kalt. Wir haben den drei großen Anbie­tern die gleiche Frage gestellt und auf ein Angebot von Telecom Italia (TIM) für die "abge­riegelten" Gebiete hinge­wiesen, wo betrof­fene Kunden wohl unbe­grenzt surfen können dürfen sollen.

Die Antworten in der Reihen­folge ihres Eintref­fens.

Voda­fone: Es gibt keine abge­riegelten Gebiete

Die deutschen Netzbetreiber haben noch keine Angebote für Corona-Betroffene entwickelt. In anderen Ländern ist man auch hier deutlich weiter. Die deutschen Netzbetreiber haben noch keine Angebote für Corona-Betroffene entwickelt. In anderen Ländern ist man auch hier deutlich weiter.
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Aus der Voda­fone-Pres­sestelle wurde klar­gestellt: "In Deutsch­land gibt es keine "abge­riegelten Gebiete".

Und weiter: "Kunden mit Home Office nutzen in Deutsch­land grund­sätz­lich Ange­bote mit unli­mitiertem Daten­volumen - sowohl über Kabel­glas­faser als auch über DSL." Auch im Mobil­funk haben wir - zum Beispiel mit dem GigaCube Unli­mited - Ange­bote für Zuhause mit unbe­grenztem Daten­volumen."

Telefónica empfiehlt o2-DSL

Telefónica o2 bestä­tigte, dass keine spezi­ellen Ange­bote für bestehende oder neue Kunden geplant sind. In der Regel könne von zu Hause DSL-Internet, WLAN, Voice over IP oder klas­sische Fest­netz­tele­fonie genutzt werden.

"Als schneller und einfach in Betrieb zu nehmender Ersatz für den klas­sischen DSL-Anschluss bietet o2 den o2 HomeSpot. Für diese Form von WLAN ohne Fest­netz können Inter­essierte zusammen mit einem passenden o2 my Data Spot Tarif einfach und schnell lossurfen. Der o2 my Data Spot Flex bietet für 9,99 Euro pro Woche 225 MBit/s und kann flexibel genutzt werden: Pro Woche sind 10 GB High­speed-Daten­volumen enthalten."

o2-Kunden, die mit ihrem Handy einen mobilen Hotspot nutzen wollen und dafür mehr Daten­volumen benö­tigen, können in der „Mein o2“-App Daten hinzu­buchen, oder sie wenden sich an den o2-Kunden­service.

Kunden mit einem laufenden o2-Mobil­funk- oder DSL-Vertrag sparen mit dem o2 Kombi-Vorteil: Bei Abschluss eines zusätz­lichen Vertrages erhalten sie 50 Prozent Rabatt auf die monat­liche Grund­gebühr des hinzu­gebuchten Mobil­funk­tarifs.

Flexible Alter­native: o2 Prepaid

Alter­nativ kann ein o2-Prepaid-Tarif genutzt werden. o2 hat erst im Februar das neue Port­folio mit mehr High­speed-Daten­volumen zum glei­chen oder sogar für einen nied­rigeren Preis präsen­tiert. Der o2 my Prepaid L verfügt über 7,5 GB für 19,99 Euro.

Update Telekom: Zuneh­mende Nach­frage nach Colla­bora­tion

Bei der Deut­schen Telekom meldet der Geschäfts­kunden­bereich eine zuneh­mende Nach­frage nach tech­nischen Colla­bora­tion-Lösungen, die die virtu­elle Zusam­menar­beit von Teams unter­stützen. Die Telekom habe sich darauf einge­stellt. Das seien aller­dings extra keine neu kreierten Ange­bote, sondern Bestand­teile des Telekom-Ange­botes, die es auch vor dieser Ausnah­mesi­tuation gab. Ende des Updates

Weitere Alter­nativen für die Internet-Nutzung zuhause im Über­blick:

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