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Corona Warn App: Das bringt die neue Version 3.1

Die Version 3.1 der Corona Warn App steht ab sofort zum Down­load bereit. Wir haben uns den Chan­gelog zum Update einmal ange­sehen.
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Update für die Corona Warn App Update für die Corona Warn App
Bild: coronawarn.app / SAP Deutschland
Noch bis Ende Mai laufen die Verträge zum Betrieb der Corona Warn App. Auch wenn sich die Pandemie-Situa­tion mitt­ler­weile deut­lich entspannt hat, wird die Anwen­dung weiterhin gepflegt. Jetzt hat das Projekt­team aus Robert Koch-Institut, Deut­scher Telekom und SAP ein weiteres Update veröf­fent­licht. Dieses trägt die Versi­ons­nummer 3.1 und kann kostenlos aus dem Google Play Store und aus dem AppStore von Apple geladen werden.

Größere Feature-Updates dürften bei der Corona Warn App nicht mehr zu erwarten sein. So bringt auch die jetzt veröf­fent­lichte Version keine neuen Funk­tionen, sondern Fehler­berei­nigungen und nicht weiter beschrie­bene Verbes­serungen mit sich, während die im Februar veröf­fent­lichte Version 3.0 die Neue­rung mit sich gebracht hat, nach posi­tiven Selbst­tests Warnungen auszu­spre­chen.

Im Blog­bei­trag auf der Webseite zur Corona Warn App hat das Projekt­team darauf hinge­wiesen, dass iPhone-Besitzer die neue Version ab sofort erhalten, wenn sie die Anwen­dung neu aus dem AppStore laden oder ein Update für die vorhan­dene Instal­lation vornehmen. Nutzer von Android-Smart­phones müssen sich bis zu 48 Stunden gedulden, bis sie die Aktua­lisie­rung eben­falls erhalten.

CovPass-Update bereits Mitte Februar

Update für die Corona Warn App Update für die Corona Warn App
Bild: coronawarn.app / SAP Deutschland
Die parallel zur Corona Warn App verfüg­bare CovPass App hat bereits Mitte Februar ein Update erhalten. Die Version 1.40 der Anwen­dung brachte die Neue­rung mit sich, dass für Gene­senen-Zerti­fikate das Datum des posi­tiven Tests ange­zeigt wird. Darüber hinaus gab es klei­nere Opti­mie­rungen für die Anzeige von Hinweisen.

Abzu­warten bleibt, inwie­weit die Corona Warn App über den 31. Mai hinaus weiter gepflegt wird. Viele euro­päi­sche Nach­bar­länder haben vergleich­bare Apps bereits im vergan­genen Jahr einge­stellt. Telekom und SAP hatten wiederum vorge­schlagen, die Anwen­dung als eine Art "Bundes­warn-App" weiter­zuent­wickeln. Dazu wird es aber wohl nicht kommen.

Über den jetzt verein­barten Zeit­raum hinaus müsste der Betrieb ausge­schrieben werden. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass das geplant ist. Im Gegen­teil: Aus Kreisen der Politik werden die hohen Kosten kriti­siert, die schon bislang für den Betrieb der App aufge­wendet wurden.

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