Auto-Helligkeit des Smartphones kann den Augen schaden
Eine falsche Displayeinstellung kann die Augen austrocknen
Bild: dpa
Anwender sollten die Helligkeit von Displays nicht
immer maximal hochschrauben. Denn wer ständig in eine zu helle
Lichtquelle starrt, bekomme müde und trockene Augen, berichtet die
Zeitschrift PC Magazin (Ausgabe 6/14). Beim Schreiben von Texten,
beim Bearbeiten von Tabellen oder auch beim Surfen im Netz sollte die
Helligkeit bei Tageslicht deshalb 100 bis 150 Candela betragen. Das
entspreche einer Stellung des Helligkeitsreglers auf 50 bis 75 Prozent.
Grundsätzlich gelte: Je heller das Umgebungslicht, desto
heller darf die Bildschirmhelligkeit sein. Eine Ausnahme sei die
Foto- und Videobearbeitung, bei der die Lichtstärke des Displays voll
ausgereizt werden sollte.
Displayhelligkeit lieber manuell regeln
Eine falsche Displayeinstellung kann die Augen austrocknen
Bild: dpa
Viele Displays sind mit Sensoren ausgerüstet, die die Helligkeit
automatisch ans Umgebungslicht anpassen. Das funktioniert den Angaben
zufolge aber nicht immer optimal. Deshalb sollte man die Helligkeit
besser manuell regeln und die Automatik deaktivieren. Bei
Windows-8-Geräten funktioniert das über die Charms-Leiste (Windows+C)
Über PC-Einstellungen ändern -> Allgemein/Bildschirmhelligkeit
automatisch anpassen, bei Windows 7 wird man bei den
Energiesparoptionen in der Systemsteuerung fündig (Adaptive
Helligkeit), bei Tablets in den Einstellungen unter Bildschirm/Helligkeit.
Unter iOS kann die Displayhelligkeit im Menüpunkt Einstellungen -> Hintergründe & Helligkeit angepasst werden. Bei dem Betriebssystem Android kann die Displayhelligkeit je nach Gerät unter Einstellungen -> Display -> Helligkeit variiert werden.
Wie sich die auf dem Markt gängigen Handy-Displays bei ihrer Helligkeit voneinander unterscheiden, haben wir in einem Ratgeber für Sie zusammengefasst.