Jobvermittlung

BenQ-Auffanggesellschaften konnten 850 Jobs vermitteln

Zwei Drittel der Beschäftigten noch auf der Suche
Von dpa / Janko Weßlowsky

Gut ein halbes Jahr nach der Pleite des Handyherstellers BenQ Mobile haben mittlerweile größere Teile der Beschäftigten wieder einen neuen Job gefunden. Die beiden Auffanggesellschaften haben bisher insgesamt 850 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz vermittelt, hieß es im Umfeld der Beschäftigungsgesellschaften. Etwa 2 500 der einst 3 300 Beschäftigten von BenQ Mobile in Deutschland waren in die Beschäftigungsgesellschaften gewechselt.

Die Beschäftigungsgesellschaft in Bayern konnte bisher den Angaben zufolge 260 Beschäftigte fest an einen neuen Arbeitgeber vermitteln. Rund 70 Mitarbeiter stehen unmittelbar vor dem Vertragsabschluss. In Nordrhein-Westfalen sind 200 Beschäftigte fest vermittelt, bei weiteren 300 Mitarbeitern steht dies unmittelbar bevor. Damit sind noch etwa 1 600 ehemalige BenQler in den beiden Beschäftigungsgesellschaften.

Ein Teil der ehemaligen BenQ-Mobile-Beschäftigten hat beim früheren Besitzer Siemens Unterschlupf gefunden. Bisher seien insgesamt rund 250 Ex-BenQ-Mitarbeiter eingestellt worden, sagte ein Sprecher.

Weitere Meldungen zum Aus von BenQ Mobile